Haarausfall

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Androgenetische Alopezie ist der „anlagebedingte Haarausfall“ und bei Männern und Frauen die häufigste Ursache für Haarausfall. Der tägliche Verlust von ca. 100 Haaren pro Tag ist normal. Im Frühjahr und Herbst kann es periodisch auch zu einem verstärkten Haarausfall kommen. Dieser reguliert sich aber von selbst und ist physiologisch (natürlich).

Der „anlagebedingte Haarausfall“ ist durch eine vererbte, erhöhte Empfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber männlichen Sexualhormonen bedingt. Es handelt sich um einen vorbestimmten Haarverlust, bei dem das Lebensalter eine wichtige Rolle spielt. Mit steigendem Alter nimmt der Haarausfall bei den Betroffenen in der Regel zu. Oft ist diese Veränderung zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr zu beobachten. Typisch ist die Lichtung des Haares am Haaransatz. Es entstehen die sogenannten Geheimratsecken. Es ist auch von familiären und typbedingten Veranlagungen abhängig.

Bei Frauen tritt der Haarausfall häufig zusammen mit den hormonellen Umstellungen in den Wechseljahren auf. Erkennbar vor allem im Bereich des Oberkopfes und an der Dicke des Haares, sprich am geringeren Volumen. Es gilt immer abzuklären, ob andere Begleiterkrankungen vorliegen, wie z.B. der Schilddrüse, ein Eisenmangel oder eine Schwermetallbelastung.

In allen Fällen des nicht krankhaften Haarausfalls kann die Mesotherapie eine gute Hilfe sein. Je früher man eingreift, desto besser sind die Chancen, den Haarausfall zu stoppen, das Haarwachstum anzuregen und die Haarqualität zu verbessern.

 

Behandlungsablauf:

Bei der Mesotherapie werden durch Mikroinjektionen (sind kaum zu spüren) in die Kopfhaut revitalisierende und stimulierende Produkte eingebracht. Es sind 6 Sitzungen im Abstand von 1 Woche nötig, danach 3 Sitzungen zweiwöchentlich und anschließend bei Bedarf eine monatliche Erhaltungsbehandlung. Nach ca. 2-3 Monaten können neue Haare sichtbar sein, sofern die Haarwurzel noch intakt ist.