Hormonelle Probleme bei Frauen

Das Thema Hormone begleitet Frauen fast ein Leben lang. Beginnend mit der Pubertät, hin zur erwachsenen Frau, einer evtl. Schwangerschaft bis hin zu den Wechseljahren. Der Wechsel dieser Phasen kann oft sehr verwirrend für die Frau und auch belastend für den Organismus sein.

Das richtige Zusammenspiel der einzelnen Hormone hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.

Das prämenstruelle Syndrom (PMS)

 

Beschwerden vor Einsetzen der monatlichen Blutungen. Eines der häufigsten Probleme bei Frauen. Für viele junge Mädchen und Frauen sind es die Tage davor, die ein Problem bereiten, nicht die Menstruation an sich.

Einige Symptome, die damit verbunden sind:

  • Spannungen in der Brust
  • Geschwollene Brustdrüsen
  • Unterleibsschmerzen und Krämpfe
  • Akne
  • Emotionale Veränderungen (ärgerlich, depressiv, gereizt)
  • Migräne
  • Übelkeit, Heißhunger
  • Schlafstörungen

Die Gründe für hormonelle Regulationsstörungen (siehe Hormone Therapie).

PMS

Schmerzen durch das prämenstruelle Syndrom

 

Oft ist das Mittel der Wahl die Antibabypille, um einige der Symptome zu lindern. Dies bedeutet einen sehr starken Eingriff in den gesamten Hormonhaushalt. Es gibt zwei verschiedene Typen der Pille. Der eine verhindert die natürliche Eireifung – den Eisprung – und beim zweiten denkt der Körper, es läge eine Schwangerschaft vor. Durch die Pille wird die natürliche Hormonproduktion irritiert, was nicht zuletzt auch zu Schwierigkeiten in den Wechseljahren führen kann.

Begleiterscheinungen können sein:

Der Vitamin B6 Spiegel wird gesenkt, was zu Nahrungsmittelunverträglichkeit und Depressionen führen kann. Die Fruchtbarkeit kann eingeschränkt werden, so dass eine spätere Schwangerschaft beeinträchtigt sein kann. Pilzinfektionen und Zysten können sich häufen.Wenn eine Frau die Pille oder Hormonspirale nehmen muss oder eine andere Verhütungsmethode nicht in Frage kommt, sollte doch versucht werden, die nachteiligen Wirkungen der künstlichen Hormone zu minimieren.

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Schwangerschaftsabgänge und Wochenbettdepressionen

Einige Schwangerschaften enden in einer Fehlgeburt. Oft bekommt die Frau es gar nicht mit, da es sehr früh stattfindet und sich in einer verspäteten stärkeren Blutung äußert. Verschiedene Ursachen kommen in Frage, wie z.B. ein Unfall, Störungen beim Fötus, Vitaminmangel oder ein Hormon-mangel. Nach der Geburt stürzen viele Frauen in eine Depression. Man hat sich so gefreut auf das Kind, denkt es wird die schönste Zeit im Leben und alles kommt anders. Einer der Gründe kann die rasche Hormonumstellung nach der Schwangerschaft sein. Die Symptome beginnen oft schleichend, wie traurige Verstimmung, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Ängste, Panikattacken, Kopfschmerzen, Zittern, Schuldgefühle oder Hoffnungslosigkeit.

 

Die Wechseljahre / MenopauseMenopause

Menopause bedeutet das Ausbleiben der Menstruation. Es kann eine natürliche Menopause sein oder operativ bedingt, z.B. durch das Entfernen der Gebärmutter. Frauen, die natürlich in die Menopause kommen, gehen durch unterschiedliche Phasen. Beginnend mit der Prämenopause und endend mit der Postmenopause. In diesen Phasen können unter Umständen die unterschiedlichsten Symptome auftreten. Wie z.B:

  • Unregelmäßige Blutungen, Ausbleiben der Blutung
  • Hitzewallungen
  • Schweißausbrüche
  • Stimmungsschwankungen
  • Trockene Schleimhäute
  • Schwinden der Libido
  • Gewichtszunahme
  • Schlafstörungen
  • Haarausfall
  • Osteoporose (verminderte Knochendichte)

Verantwortlich dafür ist das unterschiedliche Absinken der verschiedenen Hormone. Mit bioidentischen Hormonen kann der Körper die Möglichkeit nutzen, seine Hormondefizite wieder auszugleichen damit die betroffenen Frauen zuversichtlich und ausgeglichen durch die Mitte des Lebens gehen können.

Auch hier ist es wieder wichtig der Ursache für die Störungen auf den Grund zu gehen, mittels:

  • Bluttest
  • Hormonspeicheltest