Hormonelle Probleme bei Männern

Die männlichen Geschlechtshormone werden als Androgene bezeichnet. Eines der wichtigsten ist das Testosteron. Durch seine Einwirkung wird der Mann erst zum Mann. Bartwuchs, Stimmbruch, Muskeln und Brustbehaarung. Aber Testosteron spielt auch für das Wohlbefinden eine große Rolle. Es ist wichtig, für die Fortpflanzung und das Durchsetzungsvermögen. Die Tatsache, dass Männer die gleichen Hormone produzieren wie Frauen, wird oft übersehen. Männer und Wechseljahre? Ja, auch Männer kommen in die Wechseljahre, wenn auch nicht so „spektakulär“ wie Frauen. Mit zunehmendem Alter nehmen die meisten Hormonspiegel bei Männern ab. Diese Veränderungen die bei Männern um das 50. Lebensjahr beginnen, nennt man Andropause.

Mögliche Anzeichen dafür können sein:

  • Nachlassen der Libido
  • Energieverlust
  • Gewichtszunahmen am Bauch
  • Fettverteilung vermehrt an Brust- und Hüftbereich
  • Verminderung der erektilen Funktion
  • Konzentrationsstörungen
  • Schwitzattacken
  • Körperliche Ausdauer nimmt ab
  • Vermehrter Haarausfall
  • Schlafstörungen

Ein niedriger Hormonspielgel bei Männern kann führen zu:

  • Herzgefäßerkrankungen
  • Alzheimer
  • Prostatakrebs
  • Osteoporose
  • Blutzuckerungleichgewicht
  • Depressionen

Daran erkennt man, dass eine Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen für Männer genauso wichtig sein kann, wie für Frauen. Auch an den richtigen Nährstoffen sollte es dem Körper nicht mangeln. Zink z.B. ist für die Prostata sehr wichtig, denn sie nimmt mehr Zink auf als jedes andere Organ.

Auch hier ist es wieder wichtig der Ursache für die Störungen auf den Grund zu gehen, mittels:

  • Bluttest
  • Hormonspeicheltest